Geschichte Auersperg-Gymnasium

1785 - 1792 Erbauung des Lustschlosses Freundenhain unter dem Passauer Fürstbischof Kardinal Joseph Franz Anton Graf von Auersperg (später fälschlicherweise Freudenhain geschrieben)
Baudirektor und Hofarchitekt: Georg Hagenauer
Hofgärtner: Christoph und Karl Hartmayer (aus Holland)
Berater und Haushofmeister des Fürsten: Renfrode (aus Frankreich)
ab 1795 Fürstbischof Thomas Graf Thun, der Nachfolger des im Jahre 1795 verstorbenen Grafen von Auersperg, zeigt nur wenig Verständnis für das Bauwerk seines Vorgängers.
1803 Im Zuge der Säkularisation wird Freudenhain Besitz des Bayerischen Staates.
1805 Das Schloss dient als französisches Militärhospital, wobei die Innenausstattung großen Schaden erleidet.
ab 1806 Versuch des Bayerischen Staates, das ehemalige Lustschloss zu verpachten; es findet sich jedoch wegen des desolaten Zustandes kein Interessent.
1844 Der Versuch des Bischofs Heinrich Hofstätter, Freudenhain in ein zweites bischöfliches Knabenseminar umzuwandeln, scheitert an der zu großen Entfernung zwischen Schloss und Stadt.
seit 1871 Freudenhain im Besitze des Ordens der Englischen Fräulein; zunächst als Aus- und Weiterbildungsstätte für Lehrerinnen, später als Heim für Schülerinnen
1900 Erweiterungsbau (Kapelle)
1911 Lehrerinnenbildungsanstalt und höhere Mädchenschule
1937 Die Lehrerinnenbildungsanstalt wird durch das NS-Regime aufgehoben.
1941 Die höhere Mädchenschule wird ebenfalls durch das NS-Regime aufgehoben.
1946 Einrichtung einer Lehrerbildungsanstalt
1951 Klassische Oberschule
1954 Deutsches Gymnasium
1958 Schließung der Lehrerinnenbildungsanstalt
1979 Übergang zur Koedukation
1989 Das Auersperg-Gymnasium erhält zusätzlich zum musischen den wirtschaftswissenschaftlichen Zweig.

 

 

 

 

 

 

 

 

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