Experimentierkurs: Die Mehlstaubexplosion

 

 

In Mühlen musste schon immer umsichtig mit offenem Feuer hantiert werden, da schon ein kleiner Funke ausreicht, um eine gewaltige Explosion auszulösen. So kam es am 6. Februar 1979 in der Bremer Rolandmühle nach Schweißarbeiten zu einer kleinen Mehlstaubexplosion, welche eine verheerende Folge von immer größer werdenden Verpuffungen auslöste.

In diesem Versuch werden pulverisierte Bärlappsporen eingesetzt, wie sie auch zum Feuerspucken auf Jahrmärkten genutzt werden. Die Bärlappsporen werden fein im Behälter verteilt und bilden so eine große Oberfläche, an der Sauerstoff reagieren kann. Ein großes Holzscheit ist dagegen nur ein träger Klotz.

 

Dr. Henrik Rosenberg-Lipinsky

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