Die 6. Klassen im Jugendwaldheim Paula-Wessely-Haus

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In zwei Gruppen fuhren die Schülerinnen der 6. Jahrgangsstufe im Februar in das Jugendwaldheim des Nationalparks Bayerischer Wald. In beiden Wochen konnte man frühlingshafte Wärme an einem Tag und Schneegestöber am nächsten Tag erleben. Leider verkürzte sich der Ausflug für die SchülerInnen der Klassen 6b und 6c aufgrund des Sturmtiefs Sabine um zwei Tage. Betreut von erfahrenen Waldführern, wurden bei Wanderungen und Spielen die besonderen Bedingungen in einem Nationalpark thematisiert. Ein alljährliches Highlight ist der Besuch des Tierfreigeländes mit interessanten Informationen zu den einzelnen Tierarten. Mit etwas Glück konnten dabei fast alle Tiere tatsächlich beobachtet werden, nur die Elche wollten sich nicht zeigen. Abgerundet wurde die Fahrt durch einen Besuch in einer Glasbläserei und dem Waldgeschichtlichen Museum in Sankt Oswald, sodass die Woche wie im Fluge verging.                         Markus Hofbrückl

Schülerberichte vom ersten Tag:

„Heute fuhren wir in das Waldjugendheim. Die Fahrt im Reisebus war sehr lustig, weil wir nur über lustige Sachen gesprochen haben. Nachdem wir angekommen waren, hatten wir zwei Stunden Zeit zum Auspacken. Um 12 Uhr aßen wir zu Mittag. Es gab Nudelsuppe, Spaghetti mit Tomatensoße, Salat und Eis. Alles war sehr lecker. Nach noch ein bisschen Zimmerzeit kamen zwei Ranger zu uns und spielten viele lustige Spiele mit uns. Das Beste aber waren die Werwolf-Runden mit der Klasse.“

„Ich fahre heute ins Waldjugendheim. Es ist sehr schön und groß, es gibt Kicker, einen großen Speisesaal, große Bäder und einen praktischen Schuhkeller mit Wärmung. Am ersten Tag gefällt mir das Querfeldeingehen am besten, und die Spiele.“

„Es ist acht Uhr und wir packen unsere Koffer in unseren Setra-Bus. Ich steige ein, bemerke ein bisschen Heimweh. Aber wie wir um circa 9 Uhr beim Wessely-Haus ankommen, spüre ich zudem auch viel Aufregung. Unsere Zimmer sind klein, aber trotzdem Sechser-Zimmer. Das sind drei Stockbetten. Wir haben eine Stunde Zeit, um unsere Reiseklamotten in die Schränke einzuräumen. Um 12 Uhr gibt es ein Drei-Gänge-Menu. (…) Natürlich ist alles vorzüglich. Und ich bin pappsatt. Nach einer Stunde Freizeit stehen zwei Frauen als sogenannte Ranger da. Mit denen spielen wir Spiele im Pflastergarten und im Wald. Zum Abendessen gibt es „Räuberdatschi“ (…)“

Konstanze Fuchs (6a) berichtet auf Englisch von der Woche:

My week at the Forest-Youth-Hostel

The Forest-Youth-Hostel is in the Bavarian Forest. It was nice. Every evening we played games together and sometimes we watched a film.

On Monday my class went to Schönbrunn by bus. Everyone was excited, because it was our first day. We walked in the forest with two women. Our rangers hiked across the country with us. Then we played a few games in the clearing.

My favourite day was Tuesday. We went to the animal outdoor area. While we were walking there, we were watching a lot of wild animals (e. g. wolves, lynxes, bears, wild boars and even an otter!). Then we went on the treetop path and the “Big Egg”. We could se the whole National Park. It was awesome!

On Wednesday morning we were hiking to a church in the forest named “Ameiskappelle“ while it was snowing. After that we learned something about bionics. That’s a combination of biology and technology. That was very interesting.

Thursday was a great day too. At first we went to a glass blowers by bus. We played a game. The man was blowing a glass figure and the one who guessed the animal got a prize. I bought a beautiful flower with a candle in the middle. After a break we visited the Forest-History-Museum in St. Oswald. The rangers explained the history of the forest and of the people who live there. It was very interesting for us.

The Forest-Youth-Hostel was cool.

Konstanze Fuchs, 6a

Fotos: Markus Hofbrückl, Astrid Liedl

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