So schön kann Gruseln sein
Am 24. Oktober, in der Woche vor den Allerheiligen-Ferien, veranstaltete das P-Seminar „Leseförderung“ unter der Leitung von Frau Kraft einen besonderen Nachmittag für die 6. Jahrgangsstufe: den „Grusellesenachmittag“. In den stimmungsvoll dekorierten Räumen warteten vier Stationen auf die Kinder, die sie in eine Welt voller Spannung und Grusel entführen sollen.
Der Nachmittag begann mit der Aufteilung der jeweiligen Klassen auf die verschiedenen Stationen. Jede Gruppe wurde dabei von ein bis zwei Schülerinnen des P-Seminars begleitet. Anschließend gingen sie zu den einzelnen Stationen über:
An der 1. Station durften die 6.-Klässler selbst zur Tat schreiten und der Reihe nach einige schaurige Geschichten vorlesen. Dies soll die Kinder für das Lesen allgemein begeistern und ihnen den Spaß daran vermitteln.
An der 2. Station entführte die Schülerin des P-Seminars, Sarah Schober, die Zuhörer in die Welt der Sagen und Legenden. Mit leiser Stimme las sie vor, was die unheimliche Atmosphäre noch stärker wirken ließ.
Im nächsten Bereich der Veranstaltung wurde es rätselhaft: Die Kinder durften einige gruselige „Black Stories“ erraten. Durch Fragen und cleveres Kombinieren kamen sie Schritt für Schritt der Auflösung näher, was vor allem für Spaß und Spannung sorgte.
Schlussendlich wurde den Schülern die Schulbibliothek nähergebracht, die an diesem Tag in eine düstere Atmosphäre gehüllt war. Die 6.-Klässler erkundeten die Bücherregale und enthüllten ein spannendes Quiz— natürlich passend zum Gruselthema. Dies soll die Kinder dazu anregen, öfter die Bibliothek aufzusuchen, um viele spannende Bücher entdecken zu können. Später durften die Schüler-innen noch die selbst gebackenen Muffins der P-Seminar Mitglieder genießen.
Der Nachmittag war ein voller Erfolg und zeigte die Begeisterung und Motivation am gemeinsamen Lesen und Rätseln der 6.-Klässler. Die mysteriöse Stimmung machte diesen Nachmittag für alle Beteiligten zu einem unvergesslichen Erlebnis. Wer weiß— vielleicht findet bald das nächste Ereignis statt.
Mia Fuchsgruber, 11a
