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25 Mär 2024

“The course of true love never did run smooth.” - Shakespeares "Ein Sommernachtstraum"

som307Am 2.10.2015 besuchten die 10. Klassen sowie die Q11 und Q12 die Aufführung von Shakespeares "Sommernachtstraum" im Passauer Stadttheater.
Die Stücke von William Shakespeare, oft auch größter Geschichtenerzähler aller Zeiten genannt, sind auch fast 400 Jahre nach seinem Tod noch äußerst beliebt. Viele wurden mit hochkarätiger Besetzung verfilmt, wie z.B. "Romeo & Julia", "Der Kaufmann von Venedig" oder aktuell "Macbeth".
"Ein Sommernachtstraum" ist eine Komödie, die im antiken Athen spielt und von den Irrungen und Wirrungen wahrer Liebe handelt.

"Lord, what fools these mortals be!”, heißt es im Original, und das ist durchaus wörtlich zu nehmen:
Hermia soll Demetrius heiraten - liebt aber Lysander.
Helena dagegen liebt Demetrius - der aber weist sie gar rüde ab.

Die Lage ist verzwickt, denn falls sich Hermia dem Willen ihres Vaters und Herzog Theseus widersetzen sollte, droht ihr bestenfalls das Kloster, schlimmstenfalls der Tod.
Hermia und Lysander beschließen also, außerhalb Athens heimlich zu heiraten. Sie weihen Helena, Hermias beste Freundin, in ihre Pläne ein und verabreden ein Treffen im Wald vor der Stadt. Diese verrät die Liebenden aber an Demetrius, in der Hoffnung, sie könne ihn dadurch für sich gewinnen.
Erbost folgt Demetrius dem Paar in den verzauberten Wald, ihm dicht auf den Fersen Helena.

Im Wald ist es unterdessen alles andere als still: Eine Gruppe Handwerker übt das Stück "Pyramus und Thisbe" ein, um es bei der Hochzeit von Herzog Theseus und seiner Braut Hippolyta bei Hof aufzuführen. Zusätzlich bringen Elfenkönig Oberon, sein Hofnarr Puck, Feenkönigin Titania und die bezaubernden Elfen "Erbsenblüte", "Senfsamen", "Spinnweb" und "Motte" mehr oder weniger unabsichtlich die Leben der armen Sterblichen mit magischen Pflanzensäften und Zaubersprüchen gehörig durcheinander:
Lysander ist auf einmal ganz vernarrt in Helena, ebenso wie plötzlich Demetrius, und Titania erbrennt in Liebe zu einem in einen Esel verwandelten Handwerker...

Doch am Ende fügt sich eines zum anderen, Hermia und Lysander und auch Helena und Demetrius werden ein Paar. Die Athener Handwerker begeistern am Hof durch ihre schauspielerische Darbietung, alle sind glücklich.

Im Stadttheater fesselten die Schauspieler, die überwiegend Doppelrollen zu spielen hatten, über die gesamte Länge des Stückes die Aufmerksamkeit der Schülerinnen und Schüler, und nicht wenige hielten sich vor Lachen den Bauch. So ist es nicht verwunderlich, dass am Ende ausgiebigst applaudiert wurde.

Wir danken dem Ensemble des Landestheaters Niederbayern für die souveräne schauspielerische Leistung und höchst unterhaltsame zwei Stunden.

Anna Ranzinger

    

    

Foto/s: Peter Litvai, Landestheater Niederbayern

Am 2.10.2015 besuchten die 10. Klassen sowie die Q11 und Q12 die Aufführung von Shakespeares

"Sommernachtstraum" im Passauer Stadttheater.
Die Stücke von William Shakespeare, oft auch größter Geschichtenerzähler aller Zeiten genannt,

sind auch fast 400 Jahre nach seinem Tod noch äußerst beliebt. Viele wurden mit hochkarätiger

Besetzung verfilmt, wie z.B. "Romeo & Julia", "Der Kaufmann von Venedig" oder aktuell "Macbeth".
"Ein Sommernachtstraum" ist eine Komödie, die im antiken Athen spielt und von den Irrungen und

Wirrungen wahrer Liebe handelt.
"Lord, what fools these mortals be!”, heißt es im Original, und das ist durchaus wörtlich zu

nehmen:
Helena liebt dagegen Demetrius - der aber weist sie gar rüde ab.
Hermia soll Demetrius heiraten - liebt aber Lysander.

Die Lage ist verzwickt, denn falls sich Hermia dem Willen ihres Vaters und Herzog Theseus

widersetzen sollte, droht ihr bestenfalls das Kloster, schlimmstenfalls der Tod.
Hermia und Lysander beschließen, außerhalb Athens heimlich zu heiraten. Sie weihen Helena,

Hermias beste Freundin, in ihre Pläne ein und verabreden ein Treffen im Wald außerhalb Athens.

Diese verrät sie aber an Demetrius, in der Hoffnung, sie könnte ihn dadurch für sich gewinnen.
Erbost folgt Demetrius den Liebenden in den verzauberten Wald...

Im Wald ist es alles andere als still. Eine Gruppe Handwerker übt das Stück "Pyramus und Thisbe"

ein, um es bei der Hochzeit von Herzog Theseus und Hippolyta bei Hof aufzuführen. Zusätzlich

bringen Elfenkönig Oberon, sein Hofnarr Puck und Feenkönigin Titania und die bezaubernden Elfen

"Erbsenblüte", "Senfsamen, "Spinnweb" und "Motte" unabsichtlich die Leben der armen Sterblichen

mit magischen Pflanzensäften und Zaubersprüchen durcheinander:

Lysander ist auf einmal ganz vernarrt in Helena, ebenso wie plötzlich Demetrius, Titania erbrennt

in Liebe zu einem in einen Esel verwandelten Handwerker...

Doch am Ende fügt sich eines zum Anderen, Hermia und Lysander und auch Helena und Demetrius

werden ein Paar. Die Athener Handwerker begeistern den Hof durch ihre schauspielerische

Darbietung, alle sind glücklich.

Im Stadttheater fesselten die Schauspieler, die überwiegend Doppelrollen zu spielen hatten, über

die gesamte Länge des Stückes die Aufmerksamkeit der Zuschauer, und nicht wenige hielten sich vor

Lachen den Bauch. So ist es nicht verwunderlich, dass am Ende ausgiebigst applaudiert wurde.

Wir danken dem Ensemble des Landestheaters Niederbayern für die souveräne schauspielerische

Leistung und unterhaltsame zwei Stunden.

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