Kontakt

Freudenhain 2,   94034 Passau

Tel.: +49 (0)851-379 328 50

E-Mail: info@freudenhain.de

Schulleiter: OStD Johannes Fuchs

Erreichbarkeit von Direktorat und Sekretariat in den Osterferien:

Mi 27.03. + 03.04.

10:00 - 12:00 Uhr

Suche

Osterferien
25 Mär 2024

Die 6. Klassen im Jugendwaldheim im Nationalpark Bay. Wald

IMAG0527TAG 1 - Nele und Johanna (6a):

Nach einer dreiviertelstündigen Fahrt kamen wir im Jugendwaldheim in Mauth an. Wir wurden von der Leiterin des Hauses Rita und ihrer Kollegin Karin begrüßt. Die beiden zeigten uns unsere Zimmer, die mit drei Doppelstockbetten, sechs kleinen Schränken und einem Tisch mit zwei Stühlen eingerichtet sind. Nachdem wir unsere Koffer ausgepackt hatten, führte man uns durchs Haus und erklärte uns die Hausordnung. Nach dem Mittagessen stellte uns Rita vier Ranger vor, die mit uns Spiele spielten, die den Teamgeist stärken und das Leben der Tiere im Wald veranschaulichten. Nach zwei Stunden Freizeit versammelten wir uns im Speisesaal zum Abendessen. Bis 10 Uhr durften wir wachbleiben. Danach war Bettruhe.

TAG 1 - Larissa und Franziska (6a):IMG 20190318 WA0001

Am ersten Tag im Jugendwaldheim haben wir viele Spiele mit den Rangern gespielt. Zuallererst gaben uns diese ein Rätsel auf, bei dem wir erraten mussten, um welches Tier es sich handelt. Danach spielten wir noch weitere Spiele, bei denen wir viel über den Wald und seine Bewohner gelernt haben, zum Beispiel  „Eichhörnchen-Kobel“, „Kastanien-Kacken“ und „Reh und Förster“. Die meisten Spiele haben wir im Wald gemacht. Wir hatten alle viel Spaß dabei.

 

TAG 2 - David Angerer (6b)

Wanderung am Dienstag

Wunderschöner Tag,Luchs HP

zwar war es kalt,

doch wir wanderten.

Im Nationalpark waren wir,

sahen Luchse, Bären und den Uhu,

nur der Wolf war nicht zu sehen.

Der Baumwipfelweg war hoch, ganz hoch im Baum,

auch konnte man schweben.

 Auerhahn HP

Dann war Zeit,

Zeit fürs Hans-Eisenmann-Haus,

dort sahen wir eine Fotofalle,

auch einen Auerhahn und ein ganz dickes Huhn.

Der Eichhörnchenkobel war weich und gemütlich,

doch eng.

 

TAG 2 - Selina, Johanna und Elena (6a):

Anstrengender Tag im Jugendwaldheim

Bär HPEs ist der zweite Tag im Jugendwaldheim. Heute waren wir viel unterwegs. Als Erstes waren wir auf dem Baumwipfelpfad, der uns zum Baumei führte. Dort war das Ende. Das Baumei führt spiralförmig hinauf und erreicht die Höhe von ca. 44m. Von dort aus sahen wir viele Berge, darunter Rachel und Lusen. Als Nächstes gingen wir in das Hans-Eisenmann-Haus. Da erfuhren wir viel Spannendes über die Natur, die Geschichte der Entstehung des Nationalparks, welche Tiere dort leben und vieles mehr. Es gab sogar Animationsfilme, die alles erklären. Zum Schluss machten wir eine lange Wanderung durch das Tierfreigelände. Wir haben uns die Wölfe, Bären, einen Uhu, eine Wildkatze, aber leider keinen Elch angeschaut. Anschließend holte uns der Bus wieder ab und brachte uns zurück. Zur Krönung des Tages bekamen wir ein sehr gutes Abendessen.

 

 

 TAG 3 - berichtet vom Zimmer "Dachs"IMG 0868

Heute haben wir zuerst einen Glasbläser besucht. Dort haben wir ein cooles Quiz gespielt, bei dem man erraten musste, was der Mann produziert. Danach haben wir Mittagspause im Waldgeschichtlichen Museum in St. Oswald gemacht. Anschließend machten wir mit den Rangern eine spannende Runde durch das Museum. Ein Teil der Gruppe ging zu einem Hirschgehege, der andere Teil durfte eine Rallye durchs Museum machen. Zurück im Waldjugendheim unternahmen wir nach einer kurzen Pause noch einen ausgedehnten Spaziergang nach Schönbrunn. Zum Abendessen gab es Schnitzel mit Pommes. Es war ein sehr schöner Tag!

 

TAG 3 - Isalie, Emily und Evelina (6b):

Heute ist Mittwoch und wir waren beim Glasbläser und im Waldgeschichtlichen Museum. Als wir beim Glasbläser ankamen, sahen wir zuerst einen wunderschönen Glasgarten. Innen gab es die Werkstatt und ein Geschäft, wo man Glasfiguren kaufen konnte: Delfine, Schwäne, Herzen usw. In der Werkstatt informierte uns ein junger Mann über die Herstellung von Glas. Dann machten wir ein Ratespiel, das so funktionierte: Der Mann formte ein Tier und wir mussten es erraten. Zuletzt blies er noch eine "Passauer Rennschnecke". Anschließend fuhren wir in das Waldgeschichtliche Museum, wo wir die Welt der Waldtiere erkundeten. Wir erfuhren auch viel über den Transport von Holz und Salz, das man auch das "weiße Holz" nannte. Danach ging es auch schon wieder nach Hause. Es war ein wunderschönes Erlebnis.

 

IMG 0871IMG 0876IMG 0888IMG 0891

 

 

 

 

 

TAG 4 - Nele (6a):

Nach dem Frühstück wanderten wir mit unserem Ranger eine Stunde durch den Wald, spielten dort Spiele und legten Kunstwerke aus Moos, Fichtenzapfen, Zweigen usw. Zum Mittagessen gab es heute Käsespätzle und als Nachtisch Pudding. Danach hatten wir eine Stunde Freizeit. Nachmittags trafen wir uns im Speisesaal und sprachen über Bionik. Das ist eine Mischung aus Biologie und Tehnik. Die Menschen sehen sich Eigenschaften der Tiere an und wenden diese bei der Technik an, zum Beispiel hat man sich für Materialbeschichtungen die Lotusblüte zum Vorbild genommen, die mit einer Wachsschicht überzogen ist und das Wasser, das auf sie fällt, abperlen lässt. Um sieben Uhr abends trafen wir uns am Lagerfeuerplatz, wo wir über dem Feuer Stockbrot backen konnten.

IMG 0894IMG 0905IMG 0906IMG 0913

 

 

 

 

 

TAG 4 - berichtet vom Zimmer "Wolf"

Am besten gefiel mir heute die Wanderung zur Ameiskapelle. In einer Sage erfuhren wir von unserer Rangerin, wie es zum Bau dieser Kapelle kam. Als sie jung war, ging sie jeden Tag im Mai zu Fuß zu dieser Kapelle, um an der Maiandacht teilzunehmen. Das Wetter war herrlich und wir konnten die Gipfel von Rachel und Lusen sehen. Wir kamen auch an einem Gehege mit balzenden Truthähnen und anderem Geflügel vorbei. Am Schluss dieser Runde spielten wir mit unserem Ranger Hans "Fledermaus und Motte". Dabei hatten wir viel Spaß. Hans verabschiedete sich dann von uns und lobte uns für unser Verhalten.

IMG 20190318 WA0004IMG 0865IMG 0869IMG 0911

 

 

 

 

 

 

IMAG0515TAG 5:

Am Freitag früh mussten wir unsere Koffer packen und die Zimmer sauber verlassen. Da gab es noch allerhand zu tun: Müll trennen, Betten abziehen, Fußboden fegen usw. Dann stand auch schon unser Bus vor der Tür. Wir luden unsere Koffer ein und fuhren nach Finsterau in das Freilichtmuseum. Dort führte uns eine nette Dame duch das weitläufige Gelände, auf dem wir viele alte Bauernhäuser´und ganze Höfe bewundern konnten, die früher ganz woanders im Bayerischen Wald standen, abgebaut und hier wieder aufgebaut wurden. Auch eine Dorfschmiede, eine Kapelle und ein Straßenwirtshaus gibt es dort und sogar Kühe und Schafe – und zwei Esel. Das war ein schöner Abschluss unserer Woche im Jugendwaldheim. Trotzdem freuten wir uns auf unsere Eltern, die uns dannn mittags in Passau an der Schule abholten.

Fotos: LIedl, Täuber

 

BilerChildrenLeg og SpilAutobranchen