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Osterferien
25 Mär 2024

Maria-Ward-Tag 2023

 

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Großer Maria-Ward-Projekttag in Freudenhain

„Maria Ward – Eine Stimme für die Würde des Menschen“ – Unter dieses Motto stellte Bernhard Haberl, Fachschaftsleiter für Religion am Auersperg-Gymnasium, den Aktionstag zum Gedenken der Ordensgründerin Mary Ward. Ein vielfältiges Programm, individuell angepasst an jede einzelne Jahrgangsstufe, ließ die Schüler/-innen nach arbeitsreichen ersten Wochen im neuen Jahr etwas aufatmen.

In den fünften Klassen ging es darum, Maria Ward erst einmal kennenzulernen. Spielerisch und kreativ setzte man sich mit der Biographie der Gründerin des ersten Frauenordens und der Vorkämpferin der Mädchenbildung auseinander.

Mehrere Aktionen rückten das soziale, pastorale und caritative Engagement in und um Passau und weltweit in den Mittelpunkt, beispielsweise die Exkursion der 6. Klassen zum Malteser-Schutzbund nach Hacklberg oder der Besuch dreier Referenten vom Verein SOS-Kinderdorf aus München, die in den 9. Klassen Workshops zum Thema „Nachhaltigkeit“ anboten. Die 8. Klassen durften die Jugendarbeit der KSJ in der Turnhalle kennenlernen und sich der unterschiedlichen Lebensqualitäten auf der Erde bewusstwerden, zum Beispiel beim Vergleich des Essensangebots in der ersten und der dritten Welt. Ausgebildete Schüler-Mentor/-innen aus der 9. Klasse führten mit zwei 7. Klassen eine „Weltreise mit Hindernissen“ durch, eine solidaritätsfördernde Gruppenarbeit. Im Rahmen der Partnerschaft mit der Don-Bosco-Schule für Körperbehinderte besuchte die Klasse 7c mit Christian Schöttner die Partnerklasse in Grubweg. Gemeinsames Schachspielen und ein Rollstuhl-Parcours machten allen Kindern Spaß.

Da der Projekttag exakt auf den Gedenktag der Opfer des Holocaust fiel, lud Stephanie Holly, Fachschaftsleiterin für Geschichte und Sozialkunde, Nikolaus Saller von der „AG KZ-Transport 1945“ ein, der den 10. Klassen über die dunkelste Stunde von Nammering bei Fürstenstein berichtete. Kurz vor Kriegsende machte ein Güterzug, vollgepfercht mit an die 5000 evakuierten KZ-Häftlingen aus Buchenwald in dem kleinen Bayerwald-Dorf Halt. Während des dreitägigen Aufenthalts kamen fast 800 der Gefangenen dort ums Leben, entweder aus Erschöpfung durch die wochenlange Fahrt ohne ausreichend Proviant oder weil sie grundlos brutal ermordet wurden. Vorbereitet wurde der Vortrag durch den erschütternden Film „Drei Tage im April“, in dem eine vergleichbare Geschichte erzählt wird.

Religionsfreiheit war das Thema eines Vortrags von André Stiefenhofer, Autor und Leiter der Medien von „Kirche in Not“. Die Einblicke in das Schicksal von Flüchtlingen und verfolgten Christen weltweit wurden von Schülerseite durchaus kritisch hinterfragt und kommentiert. In den anschließenden Workshops vertieften die Elftklässler/-innen das Thema Glaubensfreiheit und trugen ihre Ergebnisse im Plenum vor.

Die Q12 schließlich, die kurz vor dem Abitur steht, durfte in kleinen Gruppen bei Yoga entspannen und wurde auf Wunsch von Beratungslehrer Henrik von Rosenberg mit einem Lern-Coaching für das Abitur vorbereitet.

Quer durch alle Jahrgangsstufen innehalten, sich selbst und auch andere mehr beachten, aber auch sich kritikfähig zeigen, das hätte Mary Ward sicher imponiert.  mlt

 

5. Klassen: "Maria Ward - ein Leben in Fülle"

Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen auf den Spuren Maria Wards im Haus:

Besuch der Klasse 7c in der Don Bosco Schule Passau Grubweg

Die Klasse in Begleitung von Fr. Julia Fuchs und Herrn Schöttner wurde sehr herzlich empfangen von der Klasse K8b mit ihrem Klassleiter Herrn Küspert, der ein ehemaliger Freudenhainer ist und mit Herrn Schöttner vor über 20 Jahren in der 5./6. Klasse die erste Partnerklasse bildete, mit der die Schulpartnerschaft anfing.

Zu Beginn gab es eine kurze Schulhausführung und danach mischten sich die Schüler*innen in kleinen Gruppen, um gemeinsam Schach zu spielen, wobei Anfänger von den Schüler*innen der Don Bosco Schule eine Einführung in das Spiel erhielten. Nachdem man gemeinsam die Pause im Freien mit viel Bewegung verbrachte, ging es in die Turnhalle, wo ein Rollstuhlparcour wartete. Es war eine eindrückliche Erfahrung zu erleben wie es sich im Rollstuhl anfühlt über Schrägen oder eine Wippe zu fahren. Am Ende gab es noch Gelegenheit, Rollstuhlbasketball zu spielen. Eine tolle Erfahrung für beide Seiten.

 

11. Klassen: "Kirche in Not", Vortrag und Workshops

 

Gemischte Bildergalerie

 

Klasse 6d: Besuch bei den Maltesern

Lesen Sie dazu den Artikel der PNP

 

 

 

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