Interessante Betriebsbesichtigungen in der Wirtschaftswoche

PNP 4HPDie 8. Klassen erkunden die Medienzentrale der Verlagsgruppe Passau

Am 22.2.2019 unternahmen die Schüler und Schülerinnen der 8. Klassen des Auersperg-Gymnasiums eine Betriebserkundung zur Medienzentrale der Verlagsgruppe Passau. In einer interessanten und kurzweiligen Führung durch die Druckerei und das Verwaltungsgebäude erfuhren wir unter anderem, dass die Verlagsgruppe Passau nicht nur Zeitungen verkauft, sondern auch noch die zwei Radiosender Radio Galaxy und Unser Radio betreibt. Wir konnten eine riesige Druckmaschine, die zu den schnellsten und effizientesten der Welt gehört, in Aktion erleben und wir erfuhren, wie sich der Druckprozess über die Jahrzehnte verändert hat und verbessert wurde.

Der Arbeitstag für die Erstellung der Tageszeitung beginnt um 8 Uhr morgens mit der Informationsbeschaffung und erstreckt sich über Redaktionssitzungen bis hin zum Druck bis 1 Uhr nachts. Anschließend erfolgt die Verteilung an die Auslieferfahrzeuge, die Zeitungen an die Zusteller sogar bis nach Berchtesgaden liefern.

Abschließend wurde uns das soziale und kulturelle Engagement der Verlagsgruppe Passau vorgestellt.

Die Stiftung der Passauer Neuen Presse unterstützt Spendenaktionen, die z.B. Familien, die unverschuldet in Not geraten sind, helfen.

Seit 1996 wird jährlich die von Angelika Diekmann ins Leben gerufene Veranstaltungsreihe „Menschen in Europa“ durchgeführt. Hier werden Spitzenpolitiker und prominente Persönlichkeiten zu Diskussionsrunden eingeladen.

(Kevin Forst, 8b)

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Gericht 1HPKlasse 10c im Landgericht Passau

Im Rahmen der diesjährigen Wirtschaftswoche durften wir, die Klasse 10c, unter Anderem das Landgericht Passau besuchen. Dazu trafen wir uns am 20.02.2019 um zehn Uhr und mussten zunächst durch eine Personenkontrolle mit Handyabgabe. Danach durften wir 15 Minuten vor der öffentlichen Hauptverhandlung in den dafür vorgesehenen Sitzungsraum, der damals in der alten Residenz die Kapelle war. Dort mussten wir natürlich die vorgeschriebenen Regeln, wie zum Beispiel das Verbot von gefährlichen Gegenständen oder von Ton-, Film-, und Bildaufnahmen, beachten.

Zu Beginn der Verhandlung fand die Vereidigung zwei neuer Laien-Richter statt, die durch die Vizepräsidentin Ursula Raab-Gaudin durchgeführt wurde. Sie mussten versprechen, stets eine neutrale und unabhängige Entscheidung zu treffen und dass sie nur nach Gesetz bestimmen. Im eigentlichen Gerichtsverfahren ging es dann zunächst um eine nicht wahrgenommene Ladung am Amtsgericht. Der Angeklagte Clemens H. behauptet jedoch bei der Kontrolle der Personalien, dass er dieser nicht sei, was sich aber anhand des Reisepasses bestätigen lässt. Da er gegen ein früheres Urteil Einspruch erhoben hat, bekam er eine Ladung zur Berufungs-Verhandlung und Frau Raab-Gaudin fragte dann, warum der Angeklagte damals unentschuldigt nicht gekommen sei. Daraufhin sagte er, dass er den Brief nicht erhalten habe und dass, wenn er selbst nicht zuhause ist, seine Briefe von seiner Nachbarin, Frau Gabriele S., angenommen werden. Die Richterin kann dann jedoch mit einem Beleg des Postboten bezeugen, dass das Schreiben angekommen ist und ist der Meinung, dass Frau S. als Zeugin von der Polizei vernommen werden soll. Aus diesem Grund wurde die Verhandlung unterbrochen und auf einen neuen Termin in Kürze vertagt.

Nach dem Ende dieser Sitzung war der Oberstaatsanwalt Herr Dornach damit einverstanden,Gericht 2HP uns einige Fragen zu beantworten. Unter Anderem erklärte er uns, dass solche Fälle nur vor das Gericht kommen, wenn die Angeklagten nach einem Strafbefehl keine Akzeptanz zeigen. Auf die Frage, warum Herr H. keinen Anwalt hatte, meinte er, dass die meisten nur dann einen Anwalt haben, wenn es sich um keine Geldstrafe handelt.

Insgesamt waren wir sehr erfreut, eine echte Verhandlung miterleben zu dürfen, und es konnte vielleicht auch einige von uns neugierig auf die Arbeit im Gericht machen, da uns der Tag gezeigt hat, was für unterschiedliche Fälle behandelt werden müssen.

 (Jule Knon und Antonia Eder, 10 c)

 

 

 

Besuch der 10c bei der IHK im Rahmen der Wirtschaftswoche

Am 21. Februar besuchte die Klasse 10c des Auersperg-Gymnasiums im Rahmen der Wirtschaftswoche die IHK Passau, um dort Informationen zum Thema Ausbildung und dem Fachkräftebedarf in Niederbayern zu erhalten.

Um 9:30 Uhr wurden die Schüler in der IHK empfangen und erhielten einen Vortrag von Christine Wagner, die für den Geschäftsbereich Berufsausbildung zuständig ist. Zu Beginn erfuhren die Schüler etwas zur IHK im Allgemeinen, zum Beispiel, dass rund 80.000 Unternehmen allein bei der IHK Bayern vertreten sind. Diese Firmen variieren sowohl in der Größe als auch dem Geschäftszweck.

Danach lernten die Schüler mehr über die Vorteile einer Ausbildung als Alternative zum klassischen Studium nach Abschluss der Allgemeinen Hochschulreife. Einer dieser positiven Aspekte sei beispielsweise das frühere Kennenlernen des Berufslebens, was im späteren Leben einen großen Vorteil gegenüber Studienabsolventen bieten kann. Außerdem käme hinzu, dass man sich mit einer Ausbildung schon eine sehr gute Basis für nachfolgende Weiterbildungen schaffen kann. Des Weiteren sei auch der monetäre Aspekt nicht zu vernachlässigen.

Nach dem ersten Teil des aufschlussreichen Tages, wurden der Klasse von so genannten „Ausbildungsscouts“ – das sind Auszubildende, die an Schulen über ihre Ausbildung informieren- interessante Fakten über die jeweiligen Ausbildung vermittelt. Als Erstes wurde die Ausbildung des Fachinformatiker Sytemintegration vorgestellt. Dieser kümmert sich um unterschiedlichste Bereiche eines Unternehmens, welche mit IT zusammenhängen. Zudem programmieren sie Benutzeroberflächen und entwickeln Systemsoftware. Für die Ausbildung benötigt man die mittlere Reife und sollte technisch interessiert sein.

Danach wurde den Schülern die Ausbildung der Fremdsprachenindustriekauffrau vorgestellt. Diese bietet zusätzlich zu einer normalen Ausbildung zu einer Industriekaufrau einen Schwerpunkt im Bereich Sprachen sowie internationalem Handel und dauert ca. 2,5 Jahre.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass auch für Abiturienten eine duale Ausbildung als Alternative zum Studium durchaus überlegenswert ist.

(Emilia Fritz, 10 c)

 

 

ZF 1HPAusflug der 9a zur Zahnradfabrik Passau

Am 19.02.2019 besuchten wir, die Klassen 9abc in unserer Wirtschaftswoche, zusammen mit Herrn Dobretsberger, die Zahnradfabrik in Passau (Patriching). Wir wurden dort freundlich von Herrn Hans Fisch begrüßt, der uns durch einen Vortrag über die Entstehung und Entwicklung der ZF Friedrichshafen auf die Besichtigung vorbereitete. Nicht nur über wichtige Zahlen und Fakten, sondern auch über die geschichtsprägenden Erfolge und Niederlagen der ZF informierte uns der freundliche Mitarbeiter genauestens.

Danach haben wir die benötigte Sicherheitsausrüstung für unseren Rundgang durch die Zahnradfabrik erhalten (Stahlkappenschuhe, Warnwesten und Headsets). Zuerst zeigte uns Herr Fisch den Montagebereich, wo wir den Mitarbeitern mit großer Aufregung beim fleißigen Bohren,ZF 2HP Schrauben und Lackieren zusehen konnten. Sehr bemerkenswert war außerdem die große Lagerhalle in der über 40.000 Teile zum Bau von Getrieben für Antriebsmotoren, auf welche sich die ZF Passau spezialisiert hat, gelagert werden. Daraufhin zeigte uns der Mitarbeiter einen der vollautomatisierten Roboter im Wert von 1,8 Mio. €, der 24/7 Maschinen mit Material versorgt. Ebenfalls wurden uns Wagen präsentiert, die sich automatisch durch Steuerung am Computer fortbewegen. Abschließend hatten wir sogar noch die Möglichkeit, Fragen über das Unternehmen zu stellen. Insgesamt hatten wir große Freude daran, einen Einblick in die Berufswelt von Monteuren gewährt zu bekommen. Dieser Betriebsausflug war nicht nur sehr lehrreich, sondern konnte vielleicht auch einige von uns neugierig auf solch einen Beruf machen.

(Henriette Thies und  Leni Bäumler, 9a)

 

 Besuch der 9bc bei Richter & Frenzel

Wirtschaftwoche RF HPWir, die Schüler der Klasse 9bc, besichtigten am 19.02.19 die Firma Richter und Frenzel in Passau im Rahmen der Wirtschaftswoche. Bei unserer Ankunft vor Ort wurden wir freundlich vom Personal empfangen und bekamen allgemeine Informationen zum Unternehmen durch einen Vortrag von Karin Denk. Dabei erfuhren wir unter anderem, dass die Firma 1895 von Emil Richter und Ernst Frenzel gegründet wurde. Sie ist vor allem bekannt für den Vertrieb von Sanitäranlagen, aber auch Heizungen und Lüftungen. Mittlerweile gibt es 170 Niederlassungen mit insgesamt 3500 Mitarbeitern.

Nach der Präsentation wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt und besichtigten zunächst die Lagerlogistik. Das Lagersystem wurde uns ausführlich erklärt, beispielsweise das „FIFO-Prinzip“ (First In – First Out). Die Waren werden in bis zu neun Meter hohen Eisengestellen mithilfe von Gabelstaplern eingeräumt. Die kleineren Produkte, wie zum Beispiel Ersatzteile, werden in kleinen Kisten in niedrigeren Regalen einsortiert. In einer weiteren Abteilung befinden sich die Einzelteile der Sonderbestellungen der Kunden, die vom Unternehmen nicht lagermäßig geführt werden. Nach der vom Logistik-Chef durchgeführten Führung folgte auf eine kurze Pause die Besichtigung des sogenannten „Bad-Centers“. Die dort zuständigen Mitarbeiter zeigten uns die 1200 Quadratmeter große Ausstellung mit 46 Bädern und erklärten uns dabei die Funktionsweise der neusten Technologien im Sanitärbereich. Dazu gehören etwa eine 10000 Euro teure Regendusche sowie eine Badewanne mit Bluetooth Verbindung zum Musik hören. Zum Ende der Führung durften wir die VR-Brille testen, mit der man das individuell gestaltete Badezimmer virtuell planen kann. Danach durften wir uns einen eigenen Eindruck über das Bad-Center verschaffen. Zu guter Letzt bekamen wir eine Stärkung und einen abschließenden Vortrag, bevor wir uns vom Unternehmen verabschiedeten.

( Marlene Schrank, Hanna Ruppert, Lena Koller, Sophie Höller und Lisa Wagner, 9c)

 

 

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