Wettbewerb der Schulsanitäter

Gruppe SSD FreudenhainSchulsanis aus Freudenhain belegen 2. Platz in Bayern und 9. Platz beim Bundeswettbewerb der Schulsanitäter in Landshut

Das Team um Da Hye Kim, Sophia Bieringer, Laura Sonnleitner, Laura Zitzelsberger, Ann-Kathrin Fischer, Katrin Schmid, Dominik Schmid und David Hinkel musste sich mit 19 anderen Teams messen. Die Sanitäter bestätigten voller Freude: „Wir sind sehr stolz, dass wir diese tolle Platzierung beim Wettbewerb erreicht haben. Die anderen Teams waren sehr gut, aber wir konnten viele von ihnen hinter uns lassen. Es hat unheimlich Spaß gemacht.“

Bis zum erfolgreichen Abschneiden gab es schwierige Aufgaben zu lösen. Die Schulsanitäter mussten realistische Szenarien, wie einen Skater- oder Mofaunfall versorgen und dabei Geschicklichkeit und Sozialkompetenz beweisen.

Die Teilnehmer waren angehalten, die Situationen zu erfassen, zu bewerten und richtig zu handeln. „Das waren knifflige Aufgaben, die von den Darstellern wahnsinnig gut gespielt wurden“, so Josef Duschl (Leiter des Schulsanitätsdienstes Freudenhain). Die Gruppe aus Freudenhain war mit 8 Jugendlichen nach Landshut gereist. Der jüngste Teilnehmer war dabei erst 15 Jahre alt. Von den Teilnehmern wird im Wettbewerb eigenständiges und flexibles Handeln verlangt. Es geht darum, Routine abzurufen und in Sekundenschnelle zu entscheidenden, um Unwägbarkeiten, Zufälle und plötzlich auftretende Ereignisse zu bewältigen. Das Ziel ist ebenso einfach wie herausfordernd: allen Notfall-Betroffenen so umfassend und wirksam wie möglich zu helfen.
Beim 18. Bundeswettbewerb des Malteser Hilfsdienstes traten 40 Teams mit rund 500 ehrenamtlichen Einsatzkräften aus ganz Deutschland in drei Wettbewerben gegeneinander an. Neben dem Erwachsenen- und einem Jugendwettbewerb gab es zum dritten Mal einen Wettbewerb der Schulsanitäter. Die Malteser-Gruppen hatten sich durch Siege bei lokalen Diözesanwettbewerben für die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft qualifiziert und vertraten dort den Diözesanverband. Eines ist für die Freudenhainer jedoch klar: „Wir wollen uns jetzt auch um den Bundespreis der Malteser bewerben. Dies ist eine neue Herausforderung, der wir mit Freude entgegensehen.“

Josef Duschl

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