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25 Mär 2024

Bienvenue in Freudenhain: Das FranceMobil war da!

francemobil1Am Freitag war es wieder so weit – das FranceMobil mit Jea-Christophe Chatelet am Steuer rollte durch das Schlosstor von Freudenhain, um auf Einladung der Fachschaft Französisch zwei 5. und zwei 9. Klassen des Auersperg-Gymnasiums einen Vormittag lang für die Vorzüge und Schönheit der französischen Sprache, die europaweit neben Deutsch zahlenmäßig die meisten Muttersprachler vorweisen kann, zu begeistern.

Das FranceMobil  ist ein französisches Kulturinstitut en miniature, das auf Initiative der Robert-Bosch-Stiftung und der Französischen Botschaft in ganz Deutschland unterwegs ist und schon mehr als 10.000 Schulen erreicht hat, um über Sprache und Kultur unseres Nachbarlandes zu informieren. Auf französischer Seite ist übrigens ein DeutschMobil in gleicher Mission unterwegs.

Dass der Besuch zufällig auf den 8. Mai fiel, mag als kleiner, historischer Fingerzeig auf die gemeinsame deutsch-französische Geschichte gesehen werden: Am 8. Mai endete vor 70 Jahren der Zweite Weltkrieg und der Aufbau der Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich konnte beginnen.  
Was nach mehreren Kriegen zwischen beiden Ländern nur mühsam in Gang kam, wurde durch die beiden Staatsmänner Charles de Gaulles und Konrad Adenauer zu einer unvergleichlichen Erfolgsgeschichte im Herzen Europas. Mit keinem anderen Land unterhält Deutschland so intensive wirtschaftliche, politische und kulturelle Beziehungen wie mit seinem größten Nachbarn. Ein sichtbarer Ausdruck davon ist sicherlich auch der Schüleraustausch zwischen dem Lycée Renoir in Passaus Partnerstadt Cagnes-sur-Mer und dem Auersperg-Gymnasium Freudenhain, der auch in diesem Jahr bereits statt fand.

All diese Gedanken spielten für die Fünftklässler an diesem Tag keine Rolle -  sie hatten einfach nur ihren Spaß bei verschiedenen kleinen Wettbewerben, die ihnen zeigten, wie viele französische Wörter sie eigentlich schon kennen ohne es zu wissen, z.B. la tomate, le violon, le melon, la marionnette, l'Europe, le café, le restaurant, usw. Als Belohnung winkten den Siegern typische französische Süßigkeiten.
Bei den Schülern und Schülerinnen der neunten Klassen, die bereits im 4. Lernjahr Französisch lernen, lag der Schwerpunkt darauf, in der Fremdsprache über sich selbst zu sprechen oder Meinungen zu äußern. Monsieur Chatelet, der aus Antibes stammt und dort auch lebt, zeigte sich dabei besonders freudig überrascht, dass die Klassen schon einiges über den Nachbarort Cagnes-sur-Mer wussten.  

Mit Begeisterung waren an diesem deutsch-französischem Vormittag jedenfalls alle dabei: Die „Kleinen“, die sich für das kommende Schuljahr für eine zweite Fremdsprache entscheiden müssen, die „Großen“, die damit vielleicht noch ein wenig für ihren Endspurt in die Oberstufe motiviert werden konnten.

In diesem Sinn also: Bon courage, au travail et à bientôt!

Birgit Grobauer

         

Fotos: Mt.

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