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Osterferien
25 Mär 2024

Wirtschaftler erkunden das BMW-Werk Dingolfing

20150310 bmwAm Dienstag, den 10.03.2015 machten wir, das W-Seminar Marketing und die Klasse 10b, uns auf den Weg ins BMW Werk nach Dingolfing. Pünktlich um 8 Uhr saßen wir alle gut gelaunt im Hutzler-Bus halb 10 in Dingolfing an wo wir bereits erwartet wurden. Im Besucher-Pavillon starteten wir unsere Tour mit einem kleinen Einführungsfilm der uns die BMW-Group etwas näher brachte.  Wir staunten also nicht schlecht, als wir hörten, dass BMW weltweilt über 100.000 Mitarbeiter beschäftigt und diese nicht nur in Europa, sondern auch in Asien und den USA. 

„Freude am Fahren“ ist das Fundament, das die BMW Group seit einem Jahrhundert zusammenhält und auch aus so manchen Krisen gerettet hat, wie uns der Führer berichtet. Was einige von uns nicht wussten ist, dass zur Marke BMW auch der luxuriöse Rolls-Royce und der kleine schnuckelige MINI gehören. Nachdem alle Fragen, die sich uns aus dem Film heraus gestellt haben, geklärt wurden, wurden wir in 2 Gruppen aufgeteilt, um anschließend unsere 2-stündige Führung, die uns ins Presswerk, in den Karosseriebau und in die Montage bringen sollte, zu beginnen. Gruppe 1 wurde von Frau Reinhardt begleitet, Gruppe 2 von Frau Steinhofer. Um zwischen all den lauten Maschinen die Führer gut hören zu können, wurden wir mit Headsets ausgestattet, außerdem musste jeder eine Schutzbrille und eine Warnweste tragen. Im Presswerk war unsere erste Station. Wir sahen, wie riesige Maschinen Autoteile, die für die Karosse unseres BMWs benötigt werden, pressten und formten. Der Grund für den vibrierenden Boden in diesem Gebäude wurde schnell logisch, als man uns erklärte, dass die Pressmaschinen mit einem Gewicht von bis zu 9000 Tonnen Gewicht arbeiteten. Die teuersten Maschinen kosten hier bis zu 34 Millionen Euro, dies ist auch der Grund warum nicht jedes Werk der BMW Group ihre Teile selbst presst, dies würde sich nicht lohnen. Also werden ca. 50 Prozent der in Dingolfing gepressten Teile von anderen Standorten geliefert. In der nächsten Halle, der des Karosseriebaues erwarteten uns viele Roboter, die alle eine individuelle Aufgabe hatten. Der eine Roboter trug Kleber auf, ein anderer Roboter schweißte etwas zusammen. Nachdem wir uns hier viele Vorgänge genau angesehen haben, wollten wir nun endlich Richtung Montage gehen, um zu sehen wie unser BMW nun fertig gestellt wurde. Hier wurden die Scheiben eingebaut, das Lenkrad und die Sitze. Auf vielen Autos klebte ein Zettel, auf dem schon genau festgelegt war, wem dieses Schmuckstück später einmal gehören würde. Auf den meisten dieser Zettel stand „CHINA“ oder „USA“, unser Tour-Guide erklärte daraufhin, dass 80 % der Autos ins Ausland exportiert würden. Die Kunden können für ihr Auto eine der 20 Serienfarben auswählen und sollte da nicht das richtige dabei sein, gibt es auch noch 300 spezielle Farbvariationen, die versuchen den Geschmack eines jeden Kunden voll und ganz zu treffen.  Zu unserer großen Freude bekamen wir auch noch einen weißen Rolls Royce zu Gesicht. Dieser ist jedoch um einiges kostspieliger als ein schnittiger BMW. Vielleicht war das ja für einige noch ein kleiner Ansporn , sich um ein gutes Abitur zu bemühen, um sich später irgendwann einmal seinen 400.000 Euro Rolls Royce bei der BMW Group zu bestellen. Wir beendeten unsere Führung im Besucher-Pavillon, wo wir sie auch begonnen hatten und zu guter Letzt machten wir noch ein paar Erinnerungsfotos und warfen uns vor dem ausgestellten BMW in die lustigsten Posen. Um kurz vor 12 Uhr starteten wir mit dem Bus wieder Richtung Passau. Es war ein sehr schöner Tag, wovon uns mit Sicherheit so einiges im Gedächtnis bleiben wird. Vielen Dank auch hier nochmal an Frau Reinhardt und Frau Steinhofer, die uns diesen Tag möglich gemacht haben.

 

Laura Hobelsberger, Q11

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