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Osterferien
25 Mär 2024

"Freudenhain leuchtet" für "Sternstunden"

Schloss beleuchtetEin riesiges Weihnachtsfest feierte die Freudenhainer Schulfamilie am Mittwochabend der letzten Schulwoche im Dezember. Alle Schüler und Lehrer, und im Hintergrund bestimmt auch viele Eltern, halfen zusammen und brachten sich in unterschiedlichster Weise ein. Der Erlös fließt zu hundert Prozent in die Benefizaktion "Sternstunden" des Bayerischen Rundfunks, deren Name auch das Motto für die Gestaltung der Schlossfassade war. Kurz vor 20 Uhr erstrahlten die mit zahllosen Sternen dekorierten Fenster und erfüllten alle Festbesucher mit weihnachtlicher Vorfreude. 

Die 5. und 6. Klassen boten auf einem Basar im Festsaal viel Selbstgebackenes und -gebasteltes an. Besondere Freude bereiteten den Eltern die Krippenspiele der Mittelstufenklassen. Jede der 7., 8. und 9. Klassen hatte in Eigenregie ein szenisches weihnachtliches Spiel einstudiert, das im eigenen Klassenzimmer aufgeführt wurde.

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Außerdem konnte man um 18:00 oder um 20:15 Uhr einen weihnachtlichen Gottesdienst in der Schlosskapelle besuchen. Dabei wurden besinnliche Texte gelesen, umrahmt von englischen Weihnachtsliedern der Carol Singers unter der Leitung von Theresia Kollmann.

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Gegen 19:45 Uhr rief die Bläsergruppe von Christoph Rose vom Balkon des Innenhofs aus alle Anwesenden zum Höhepunkt des Abends herbei. Auf dieser Empore hatte man eine große weiße Leinwand für ein Schattenspiel installiert und beleuchtet. Dahinter tanzten Leni Bäumler und Amelie Hötzendorfer (beide 9a) äußerst anmutig. Dabei waren ihre Körper nur als Umrisse zu sehen. Anschließend verfolgten alle fasziniert eine pantomimisch als Schattenspiel dargestellte Weihnachtsgeschichte, die Frau Stephanie Holly mit Schülern aus unterschiedlichen Klassen einstudiert hatte.

Nach dieser zauberhaften Aufführung kam der Moment, auf den alle gespannt gewartet hatten: Endlich nahm man die Verdunkelung von den Sternenfenstern und das Motto "Sternstunden" wurde an der Hauptfassade und den Fenstern des gesamten Innenhofes sichtbar. Zahlreiche kleine und große Hände hatten zwei Tage lang Sterne ausgeschnitten und die Fenster mit diesen Sternenschablonen beklebt.

(Text: Tb  Fotos: Kf, Tb)

 

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