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25 Mär 2024

Das Freudenhainer Crimical 2016 – Die große Musicalwoche steht vor der Tür!

plakatetDIE RÄUBER – NICHT VON SCHILLER

Der letzte Kartenverkauf geht ab Montag für Sie weiter:

  • im Sekretariat
  • in der Pause im Festsaal
  • bei Bücher Pustet
  • an der Abendkasse

Die Veranstaltungsdaten finden Sie links auf unserem Schulkalender.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

 

Hier der aktuelle PNP-Zeitungsartikel:

 

„Die Räuber – nicht von Schiller“ kommen auf die Freudenhain-Bühne

Auersperg-Schüler aus drei P-Seminaren bringen aufwändiges Criminal zur Aufführung / Premiere ist am 10. November / Kartenvorverkauf hat begonnen

45 Schüler aus drei P-Seminaren der Q 12 des Auersperg-Gymnasiums Freudenhain verwandeln die Schule im Schloss derzeit immer wieder in eine „Räuberhöhle“. Sie proben eifrig für das Criminal „Die Räuber - nicht von Schiller“. Die Gesamtleitung liegt in den Händen der Lehrer Stephanie Holly, Michaela Reinhardt und Matthias Seibold. Die Musik komponierte Christiane Öttl. Premiere ist am Donnerstag, 10. November. Der Kartenvorverkauf startete bereits.

Nach dem großen Erfolg der beiden Musicals „Drei Geister für Scrooge“ und „Duftröschen“ bringen die Auersperg-Schüler heuer eine Räuberklamotte auf die Freudenhainer Bühne. Diesmal erstellten Schüler des P-Seminars „Dramatisches Gestalten“ unter der Regie von Stephanie Holly die Textvorlage selbst.

„Die Räuber – nicht von Schiller“ ist ein Kriminalstück. Sieben Räuber (Ludwig Rüther, Lukas Baier, Max Do, Daniel Friedl, Ferdinand Hutschenreuther, Sebastian Messer und Philip Burkhart) erhalten den Auftrag, eine Prinzessin (Anna Dietzel) zu rauben. Der Auftraggeber (Magdalena Groß) bleibt jedoch geheim. Weil der versprochene Lohn ausbleibt, will die Räuberbande einen Mahnbrief verschicken. Sie hat ihre liebe Not mit dem Schreiben und holt die Prinzessin zu Hilfe. Diese verrät darin freilich ihren Aufenthaltsort, so dass ihr Vater, der König (Paul Melissen), seine Jägerinnen (Teresa Stoller, Carolina Schedlbauer, Johanna Heckenlauer, Patricia Pell und Julia Schmid) ausschickt, um sie zu finden. Er ist amtsmüde und möchte, dass seine Tochter den Thron besteigt. Diese erlebt die Räuber allerdings als nette Kerle und lehnt den Königinnenstuhl ab. Sie lässt sich aber umstimmen, um die Räuber befreien zu können. Doch da erfährt sie, dass es noch jemanden gibt, der es auf die Krone abgesehen hat. Es kommt zu einem letzten Intrigenspiel, bei dem sich auch zeigt, wer sich hinter dem mysteriösen Entführungsauftrag  verbirgt. Eine wichtige, anspruchsvolle Rolle spielt Waltraud von der Mogelweide (Sarah-Lousia Plöchinger) als Bardin, die das Geschehen kommentiert.   

Christiane Öttl vertonte die Songtexte stilistisch höchst vielfältig und mit einer großen Portion Humor. Orchester und Band unter der Leitung von Matthias Seibold bringen die Lieder zur Aufführung, die von einer „Disco-Nummer“ über ein Schunkelstück bis hin zu dramatisch Klingendem und Salsa-Rhythmen reichen.

Zum Gelingen des aufwändigen Projekts tragen nicht nur die P-Seminare „Musical“ und „Schauspiel“ des musischen Zweigs bei, sondern auch die Gruppe „Marketing und Eventmanagement“ des Wirtschaftszweigs, die unter der Leitung von Michaela Reinhardt für Organisation, Sponsorenakquise, Plakate, Kartenvorverkauf, Catering während der Veranstaltungspause im Festsaal und Betreuung der Gäste verantwortlich zeichnet. 45 Schüler aus beiden Zweigen, die Hälfte des Jahrgangs, und drei Lehrer ziehen somit an einem Strang und arbeiten bei diesem kulturellen Höhepunkt zusammen.  

Das Publikum werde während der Pause aus der „Räuber-Athmosphäre“ im Festsaal nicht entlassen, erzählt Seibold. Es gibt eine Bücherausstellung zum Thema für verschiedene Altersgruppen und eine Selfie-Box von Fotograf Robert Geisler aus Thyrnau, um Gruppenfotos mit den Hauptdarstellern aufzunehmen.

Die Schüler, die auch während der Herbstferien zu den Proben an die Schule kommen, seien mit „unglaublichem Engagement, Freude und Zuverlässigkeit bei der Sache“, freuen sich die Spielleiter. Dies sei für die Lehrer eine tolle Erfahrung und bemerkenswert. „Wir schauen uns nach jeder Probe beglückt an“, schwärmt Matthias Seibold. „Trotz zeitlicher Enge macht es unglaublich Spaß“, bestätigt Stephanie Holly. Die Harmonie zwischen den Schülern, die mit dem Herzen dabei seien, und der Charakter der Zusammenarbeit, sind für Michaela Reinhardt „das Schönste“. Die Lehrer gäben nur Anregungen, fungierten lediglich als Coaches.   

„Die Räuber – nicht von Schiller“ wird am Donnerstag, 10. und Freitag, 11. November jeweils um 19 Uhr aufgeführt. Am Samstag, 12. November ist das Stück um 16 und 19.30 Uhr zu sehen sowie am Sonntag, 13. November ebenfalls um 16 Uhr.  Am Mittwoch, 9. und Freitag, 11. November gibt es für die Grundschulen in Stadt und Landkreis Passau geschlossene Sondervorstellungen, zu denen sich jeweils 300 Schüler angesagt haben.

Der Eintritt kostet 15 Euro (Erwachsene) und ermäßigt acht Euro (Schüler). Karten gibt es bei Bücher Pustet unter 56 08 9-13.

Theresia Wildfeuer (PNP)

Theatergruppe Freudenhain tj 1

Pressefoto: Thomas Jäger, PNP

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Foto: Lisa Hofbauer, Q12

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